Rezension - Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...
Allgemein
Autor/-in: Jennifer L. Armentrout
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy
Band: 1
Escheinungsdatum: 12. Juli 2021
Seitenanzahl: 672
Meine Meinung
Blood and Ash... ein unglaublich gehyptes Buch - jeder von euch wird mit Sicherheit schon davon gehört haben. Die traurige Wahrheit ist, dass ich den Hype nicht so ganz nachempfinden kann. Ja, das Buch war gut und es hat mir gefallen, ein Highlight war es aber definitiv nicht.
Fangen wir erst einmal mit ein paar Kritikpunkten meinerseits an:
Ab und zu waren es mir einfach zu viele Informationen auf einmal, die da auf einen eingeprasselt sind. Normalerweise kann ich sehr viel aufnehmen und alle Infos in meinem Kopf gut ordnen, aber in Blood and Ash ist es mir zeitweise echt schwer gefallen. Außerdem - und da bin ich ganz ehrlich - haben mir ein bisschen die Kämpfe und die Action, die damit einhergeht, gefehlt. Natürlich gab es ab und zu Kampfszenen, aber eben sehr sehr wenige. Da gehen die Geschmäcker allerdings selbstverständlich weit auseinander und nur für mich persönlich hätten sie ein wenig zahlreicher sein können.
Und ich weiß nicht so ganz, wie ich es richtig beschreiben soll, aber irgendwie habe ich ziemlich wenig gefühlt. Hier und da war mal ein wenig Schmerz oder Schock, aber das war's dann auch leider schon.
Aber genug gejammert, kommen wir zu den schönen Sachen:
Es hat nicht lange gedauert, bis Action ins Spiel kam. Blood & Ash ist keins von diesen Büchern, bei denen erst in der zweiten Hälfte die Spannung kommt. Auch der unmittelbare Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen.
Ich fand es richtig cool, dass auch Dinge zum Thema Mythologie eingebaut worden sind, also alles in die Richtung Götter und Göttinnen. Das hat das Lesen für mich nochmal um einiges interessanter gemacht.
Und der Schreibstil... einfach unbeschreiblich. Ihr müsst euch wohl selbst davon überzeugen lassen. Ich habe JLAs Schreibstil ja schon in der Lux-Reihe geliebt und auch hier hat sie mich damit wieder absolut überzeugt. Die vielen Dialoge und Schlagabtausche habe ich echt geliebt!
Außerdem ist so viel passiert und auch so viel unterschiedliches, sodass wirklich immer Abwechslung drin war.
Bewertung: 3,5/5 ☆


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