Rezension - Das Reich der Sieben Höfe 3

Klappentext

Ein gefährliches Doppelspiel. Ein Krieg, der das Reich der Fae bedroht. Und eine unsterbliche Liebe.

Feyre hat Rhys und den Hof der Nacht schweren Herzens verlassen. Denn ein Krieg steht bevor, der alles mit sich in den Abgrund zu reißen droht. Um mehr über die Pläne des Königs von Hybern herauszufinden, spioniert sie am Hof von Tamlin, der mit dem König paktiert. Doch während der Krieg immer näher rückt, ist es Feyres Herz, das sich dem größten Kampf stellen muss.

Allgemein

Autor/-in: Sarah J. Maas

Verlag: dtv

Genres: (High) Fantasy, Romance

Band: 3/5

Erscheinungsdatum: 29. März 2018

Seitenanzahl: 747

Meine Meinung

Alles in Allem hat mir das Buch fast genauso gut gefallen wie Band 2, der Anfang war jedoch wieder, genau wie damals, etwas schwach und mit wenig Handlung. Ich finde es einfach schade, dass zu Beginn immer relativ wenig passiert und dann am Ende die Ereignisse geballt sind. Versteht mich nicht falsch, gerade deswegen liebe ich die letzten Kapitel, aber irgendwie würde ich mir wünschen, vorher wäre auch schon mehr Action, denn wieder war es das Ende, das meine Meinung zum Buch deutlich gehoben hat.

So viel mir bei der Rezension von Band 2 auch eingefallen ist, so wenig habe ich jetzt zu berichten. Oder besser: so wenig NEUES gibt es zu erzählen. Denn das Meiste, was ich damals geschrieben habe, trifft auch hier zu. Sarah J. Maas lässt uns noch tiefer in diese mittlerweile nicht mehr fremde Welt eintauchen und was mich betrifft, ich fühle mich den Charakteren noch verbundener als zuvor. So viele Emotionen sind auf einen eingeprasselt und haben der Geschichte Leben geschenkt. Auch den Suriel bekommen wir nochmal zu Gesicht, was mich unglaublich gefreut hat. Und doch hat mich die Szene gleichzeitig zum Weinen gebracht. Ich habe oft bis spät in die Nacht gelesen, insbesondere wenn Krieg ausgebrochen ist. Bevor nicht sichergestellt war, dass Feyres gesamte Familie überlebt hat, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Verständlich, oder? Und ich bin mir nicht sicher, was das über mich aussagt, aber die Kriegsszenen haben mir mit am besten gefallen. Durch sie wurde viel klarer, was in den einzelnen Charakteren steckt. Rhys Macht wurde passender - wenn auch wahrscheinlich nicht annährend genug - verdeutlicht und Cassian bewundere ich für seine Geschmeidigkeit, Routine und Präzision. Besagte Kapitel waren einfach gefüllt mit Spannung, Überraschung und Kampfgeist - alles Dinge, die ich liebe.

Es war episch, aber sind wir ehrlich: die Hälfte der Namen kann ich bis heute noch nicht richtig aussprechen 😂

Bewertung: 9/10 ☆